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Regionale Pflanzennamen:
Wiesenklee, Fleischklee, Hummelklee
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Pflanzenart:
Schmetterlingsblütler (Fabaceae)
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Standort:
Jeder Boden, Sonne
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Pflanzenhöhe:
Ca 30 cm
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Blütenfarbe:
Rot, zart lila
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Aussehen/Merkmale:
Kaum zu verwechseln mit seinen Kleeblättern
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Blütezeit:
Ganzer Sommer
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Inhaltsstoffe:
Phytohormone, Aspargin, Flavonoide, Cumarine, Vitamine, Mineralstoffe
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Heilwirkungen:
Hormonausgleichend, Phytohormone sehr stark wirksam
Antioxydierend
Zellschützend, vorbeugend bei hormonabhängigen Krebserkrankungen (Brust, Gebärmutter, Prostata)
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Bevorraten:
Den ganzen Sommer frisch gepflückt
Blüten zum Trocknen an schattigen Ort legen, in Stoff- oder Papiersäckchen aufbewahren
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Verwendung zu:
Frisch (Blüten und Blätter): in Salate, als Deko, als Brotaufstriche, in Quark, Gemüse, Eierspeisen
Tinktur aus den Blüten: Für Tinktur und Salben nur Blüten nehmen
Salbe aus den Blüten als Gesichtscreme
Tee: 4 TL Blüten mit 174 Liter kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen; 4 Tassen pro Tag als Kur
Tinktur oder starker Tee: mit Waschebäuschen aufgetragen bei starker Akne in der Pubertät
Tee/Tinktur: besonders in den Wechseljahren, wenn Östrogenproduktion nachlässt, sind die Phytohormone hilfreich gegen Hitzewallungen
Oxymel: bei (äußerlichen/seelischen) Umstellungen, wenn es viel Energie braucht
Sitzbäder: mit frischen oder getrockneten Blüten, gegen Weißfluss oder vaginalem Juckreiz
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Rund um die Pflanze – Geschichte, Tipp, Rezepte:
Ein vierblättriges Kleeblatt verheißt Glück; normal sind sie dreiblättrig
Lebenselixier für ältere Menschen: 2 Handvoll Rotklee, 2 Handvoll Blätter und Blüten der Zitronenmelisse, je 1 TL Tausengüldenkraut, Wermut und Rosmarinblätter mit 1 Liter Kornbrand vermischen, 2-4 Wochen stehen lassen; abseiern/auspressen; 2 mal täglich 1 EL mit heißem Wasser und Honig vermischen
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Andere Arten/leicht zu verwechseln mit:
Weißklee – eher bei Ausfluss innerlich/äußerlich anwenden, hat nicht gleichen Phytohormone